Für Bayerns Praxen bedeutet das:
- PVS-Hersteller sind nur dazu verpflichtet, Pilotpraxen in der TI-Modellregion Franken mit dem neuen ePA-Modul (Updatestufe 3.0) auszustatten.
- Nur teilnehmende Pilotpraxen können auf die ePA zugreifen und sie befüllen.
- Andere Praxen außer- oder innerhalb Frankens können die ePA nicht nutzen, auch wenn sie das neue ePA-Modul (Updatestufe 3.0) bereits zum 15. Januar erhalten haben. Für sie ist ein Aufrufen der ePA nicht möglich.
Die an der Testung der "ePA für alle" beteiligten Pilotpraxen in Franken haben einen Vertrag über ihre Teilnahme abgeschlossen. Sie wurden bereits vom Projektbüro der TI-Modellregion Franken informiert und geschult.
Der flächendeckende deutschlandweite Rollout soll erfolgen, wenn die Erfahrungen in den Modellregionen positiv sind. Dies soll frühestens ab Mitte Februar 2025 der Fall sein.
Daher empfiehlt die KVB, dass sich die bayerischen Praxen schon jetzt auf die "ePA für alle" und die damit einhergehenden Neuerungen und Pflichten vorbereiten sollten.
Ausführliche Informationen für Praxen zum Thema "ePA" gibt es auf www.kvb.de/epa.